Wandverkleidung im Bad: Keramik, Naturstein oder fugenlos?

Bei der Gestaltung der Badezimmerwände herrscht die Qual der Wahl. Von Mosaikfliesen bis zum fugenlosen Verputz ist heute alles möglich.


Keramik ist im Badezimmer ungeschlagene Nummer eins, wenn es um die Wandverkleidung im Nassbereich geht. Denn Keramik ist nicht nur robust und pflegeleicht – das Material ist heute auch in unzähligen Formaten, Farben und Dekors erhältlich. Im Wohnbereich kommt meist so genanntes Feinsteinzeug zum Einsatz. Ob Holz- oder Marmoroptik, ob großflächige Platten oder Mosaik, kaum ein Material ist so vielseitig. Designs – etwa Holzdielen – sehen bei keramischen Platten täuschend echt aus.

Große Auswahl

Im Trend sind, nebst großformatigen Fliesen, auch Mosaikplatten, die es in unzähligen Farbverläufen gibt oder sich individuell gestalten lassen. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Nebst Keramik ist auch Naturstein im Badezimmer ein absoluter Evergreen, aber meist teurer als Keramik. Ebenfalls beliebt sind Fliesen aus Glas.

Wichtig ist, Boden- und Wandbeläge aufeinander abzustimmen. Meist sieht es besser aus, wenn das Badezimmer nicht durchgehend im gleichen Ton geplättelt ist. Mit unterschiedlicher Helligkeit lassen sich kleine Räume optisch vergrößern.

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Putz statt Platten

Die fugenlose Alternative zu Platten ist ein Anstrich bzw. ein Putz. Dafür müssen aber spezielle, für den Nassbereich geeignete Materialien zum Einsatz kommen. Fugenlose Wandbeläge verleihen dem Bad einen elegant-schlichten Charakter. Auch verfärbte oder gar schimmelnde Fugen sind damit kein Thema.